Besonderheiten von Whey Proteinen im Gegensatz zu anderem Eiweiß

Wie wird Whey Protein aufgenommen/verstoffwechselt

Die Eiweißverarbeitung im Körper beginnt bereits im Magen. Hier werden die Moleküle durch Pepidasen in kürzere Aminosäureverbindungen aufgespaltet. Im Dünndarm erfolgt die vollständige Teilung des Eiweißes in kurzkettige Aminosäuren, die dann über die Dünndarmwand in den Blutkreislauf gelangen.

Whey wird aufgrund seines hohen Gehaltes an Leucin, welches die Proteinsynthese des Körpers beschleunigt, leichter verstoffwechselt. Zudem besteht Whey Protein aus kurzkettigen Verbindungen, die schneller geteilt und vom Organismus aufgenommen werden können.

 

Wie werden andere Proteine verstoffwechselt (Casein-/Hanf-/Erbsen- Protein)

Casein Protein ist der andere Bestandteil der Kuhmilch zum Whey. Casein besteht aus langkettigen Verbindungen und wird damit auch langsamer vom Körper verstoffwechselt. Daher eignet es sich besonders bei längeren Hungerstrecken wie bei einer Diät beispielsweise oder über Nacht.




Es dient dem Muskelaufbau und –erhalt sowie dem Fettabbau. Durch die langsame Aufnahme werden jedoch ein Teil der Proteine im Produkt bereits abgebaut, ehe sie aufgenommen werden können, ein weiterer Unterschied zum Whey, welches durch die rasche Aufnahme alle Proteine beibehält.

Hanfeiweiß ist für Vegetarier und Veganer eine Alternative zum Whey, da es rein pflanzlich ist, eine hohe biologische Wertigkeit besitzt und ein für den menschlichen Organismus hervorragend geeignetes Aminosäureprofil aufzeigt.

Hanf Protein enthält neben den EAAs (essentielle Aminosäuren) auch viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die bei der Verdauung des Eiweißpulvers positiv vom Darm bei der Verstoffwechslung genutzt werden können. Auch die Öle aus Hanf, allen voran das hochwertige Cannabidiol-Öl, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Erbsenprotein ist ebenfalls pflanzlich, allergenarm, sowie eisenreich. Die essentiellen Aminosäuren Arginin und Lysin sind besonders hoch enthalten. Lysin unterstützt die Calciumaufnahme und sorgt somit unter anderem für gesunde Knochen. Zudem ist Lysin beteiligt bei der Kollagenbildung, welches ein tragender Baustein für das Bindegewebe darstellt.

 

Die effektivste Einnahmeform von Whey Protein

Whey wird durch drei verschiedenen Qualitätsstufen unterschieden, Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Mittels der unterschiedlichen Verarbeitungen enthält das Konzentrat bis zu 80 % Protein, das Isolat bis zu 90% und das am meisten verdichtete und hochwertigste Eiweißpulver wird als Hydrolysat bezeichnet. Beim Hydrolysat werden die Eiweißmoleküle bereits vorher so aufgespaltet, dass sie im Körper kaum noch den Verdauungsprozess durchlaufen müssen und sofort ihre Wirkung entfalten können.

Die effektivste Einnahmeform, ganz gleich, welche der drei Qualitätsstufen bietet das Eiweißpulver, welches mit Wasser oder Milch gemischt werden kann, gut löslich ist und aufgrund der flüssigen Aufnahme schnell verstoffwechselt werden kann.

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Whey Wirkung auf die Muskulatur

Whey hat eine sehr hohe biologische Wertigkeit und ist somit eine rasche, schnell zu verzehrende Proteinquelle. Zudem besitzt das Eiweißpulver alle neun essentiellen Aminosäuren, die vom Körper nicht selber hergestellt werden können.

Sport bedeutet für die Muskeln Arbeit. Whey fördert den Muskelaufbau und die Regeneration nach dem Training. Aus diesen Gründen ist die Einnahme nach dem Training sinnvoll. Für Menschen, die keinen Sport betreiben, kann ein Whey Protein ebenso nützlich sein, da es die Muskulatur vor dem Abbau schützt, immunsystemfördernd ist und sogar eine Anti-Aging-Funktion besitzt.